Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung, und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte. Was immer Du tun kannst oder wovon Du träumst, fang es an. In der Kühnheit liegt Genie, Macht und Magie.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Gott ist eins und ist alles...
Er ist eins im Einssein, wo alle Vielfalt Einheit ist, unverletzliche Einheit.
Ebenso kann keine Vielfalt Gott zerstreuen...
Du musst ihn lieben, so weit er ein Nicht-Gott, ein Nicht-Intellekt ist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild ; um so mehr, so weit er ein reines Eines ist,
klar, rein, getrennt von aller Dualität.
Und in diesem Einen müssen wir uns auf ewig im Abgrund zum Nichts versenken.Eins mit dem einen, eins aus dem einen, eins in dem einen, und in dem einen eins auf ewig.
Der erkennt Gott recht, der ihn in allen Dingen gleicherweise erkennt.
Sechs Zitate von Meister Eckhart (1260-1328)
Dominikaner, christlicher Gelehrter, Erfurt