... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

 

John LillyDas Wunder ist, dass das Universum einen Teil seiner Selbst erschuf, um den Rest zu studieren, und dass dieser Teil beim Selbststudium den Rest des Universums in seinen eigenen inneren Realitäten wiederfindet.

weitere Zitate von John Cunningham Lilly (1915 -2001)

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In dieser Rubrik geht es grob gesagt um nichts weniger als um das Verständnis oder den "Sinn des Lebens" jenseits aller äußeren Notwendigkeiten und Wunscherfüllungen.
Davon überzeugt zu sein, dass es da noch etwas anderes, mit den äußeren Sinnen und Instrumenten niemals wahrnehmbares gibt, kennzeichnet Spiritualität als Gegensatz zu Materialismus.

Spirituelle Menschen sind sich einer höheren Instanz in sich bewußt, oft auch "höheres Selbst" genannt, welches sich zunehmend selbst entdeckt und enfaltet und dabei das mit der Materie gekkoppelte emotionale Selbst aus Ego, Psyche und Körper beobachtet, bezeugt und entwickelt. Das vergängliche Selbst ist vergleichbar mit einem vollständig autonomen, sich selbst steuernde Fahrzeug in dem das "höhere Selbst" sich schlafend durchs Leben kutschieren läßt, bis es möglicherweise darin erwacht, die Welt avollständiger als die Sensoren des Fahrzeugs wahr nimmt und immer häufiger selbst das Steuer übernimmt.

In den Bereich der Spiritualität gehört seit Jahrtausenden insbesondere Religion im weitesten Sinne, nämlich verstanden als Rückbindung (Lateinisch religio) an einen Ursprung, den es zu erinnern gilt, zu dem man zuückkehren möchte oder der dem Leben durch Krisen, Krankheit und Streben hindurch Sinn und Halt gibt, oder geben soll.
Spirituell zu leben bedeutet sich dieser Anbindung, Verbundenheit oder Einheit mit dem großen Ganzen im Leben bewußt zu sein. Sie innerlich ganz real zu erleben und zu erkunden ist der Weg der MystikerInnen.

Es gibt verschiedene Zugänge zum mystischen Erleben deiner inneren Wirlichkeit des "höheren Selbst". Im chinesischen Chi Gong gelten als die dreitore z.B. das "Hara", das "Herz" und das "dritte Auge".

Wir haben uns für den Weg des Herzens der Sufi's entschieden wie wir ihn seit über 20 Jahren in der Begegnung mit internationalen Sufismus immer wieder neu kennen lernen, der von Hazrat Inayat Khan vor etwa hundert Jahren von Indien nach  Amerika und dann nach Europa gebracht wurde. Grundmerkmale dieser Übertragungslinie von Hazrath Inayat Khan sind die Zusammenschau und Würdigung der spirituellen Aspekte der großen Weltreligionen wobei besonderes Gewicht auf die praktische Erfahrbarkeit von Spiritualität, und ihrer Integration im alltäglichen Leben gelegt wird.

Die Schwerpunkte unserer praktischen Umsetzung dieses Weg des Herzens sind Meditation, spirituelle Wegbegleitung, Fernheilung/Fürbitte, Heilsame Präsenz, Handauflegen und  Massagen im Austausch..

 

 

Denkimpuls

Pablo PicassoEs gibt den, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht. 
Und es gibt den, der aus einem gelben Fleck die Sonne macht.

Pablo Picasso (1881-1973)

 

 
 

 

 

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