... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

Steve JobsMir darüber im Klaren zu sein, dass ich bald tot sein werde, war für mich das wichtigste Werkzeug, das mir geholfen hat, all diese großen Entscheidungen zu treffen.
Weil alles wegfällt. Alle äußeren Erwartungen, der ganze Stolz, die Angst vor dem Versagen und die Scham. Und es bleibt nur mehr das, was wirklich wichtig ist. Sich daran zu erinnern, dass man sterben wird, ist der beste Weg, den ich kenne, um der Falle zu entgehen und zu glauben, man hätte etwas zu verlieren. Man ist völlig nackt.
Es gibt keinen Grund, um nicht seinem Herzen zu folgen.

Steven Paul Jobs (24.02.1955 - 5.10.2011)

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In dieser Rubrik geht es grob gesagt um nichts weniger als um das Verständnis oder den "Sinn des Lebens" jenseits aller äußeren Notwendigkeiten und Wunscherfüllungen.
Davon überzeugt zu sein, dass es da noch etwas anderes, mit den äußeren Sinnen und Instrumenten niemals wahrnehmbares gibt, kennzeichnet Spiritualität als Gegensatz zu Materialismus.

Spirituelle Menschen sind sich einer höheren Instanz in sich bewusst, oft auch "höheres Selbst" genannt, welches sich zunehmend selbst entdeckt und entfaltet und dabei das mit der Materie gekoppelte emotionale Selbst aus Ego, Psyche und Körper beobachtet, bezeugt und entwickelt. Das vergängliche Selbst ist vergleichbar mit einem vollständig autonomen, sich selbst steuernde Fahrzeug in dem das "höhere Selbst" sich schlafend durchs Leben kutschieren lässt, bis es möglicherweise darin erwacht, die Welt vollständiger als die Sensoren des Fahrzeugs wahr nimmt und immer häufiger selbst das Steuer übernimmt.

In den Bereich der Spiritualität gehört seit Jahrtausenden insbesondere Religion im weitesten Sinne, nämlich verstanden als Rückbindung (Lateinisch religio) an einen Ursprung, den es zu erinnern gilt, zu dem man zurückkehren möchte oder der dem Leben durch Krisen, Krankheit und Streben hindurch Sinn und Halt gibt, oder geben soll.
Spirituell zu leben bedeutet sich dieser Anbindung, Verbundenheit oder Einheit mit dem großen Ganzen im Leben bewusst zu sein. Sie innerlich ganz real zu erleben und zu erkunden ist der Weg der MystikerInnen.

Es gibt verschiedene Zugänge zum mystischen Erleben deiner inneren Wirklichkeit, des "höheren Selbst". Im chinesischen Chi Gong gelten als die drei Tore z.B. das "Hara", das "Herz" und das "dritte Auge".

Wir haben uns für den Weg des Herzens der Sufi's entschieden, wie wir ihn seit über 20 Jahren in der Begegnung mit internationalen Sufismus immer wieder neu kennenlernen, der von Hazrat Inayat Khan vor etwa hundert Jahren von Indien nach  Amerika und dann nach Europa gebracht wurde. Grundmerkmale dieser Übertragungslinie von Hazrath Inayat Khan sind die Zusammenschau und Würdigung der spirituellen Aspekte der großen Weltreligionen, wobei besonderes Gewicht auf die praktische Erfahrbarkeit von Spiritualität, und ihrer Integration im alltäglichen Leben gelegt wird.

Die Schwerpunkte unserer praktischen Umsetzung dieses Weges des Herzens sind Meditation, spirituelle Wegbegleitung, Fernheilung/Fürbitte, Heilsame Präsenz, Handauflegen und Massagen im Austausch ...

 

 

Denkimpuls

Dalai LamaDie Menschen nehmen verschiedene Straßen auf der Suche nach Erfüllung und Glück.  Nur weil sie nicht auf deiner Straße sind heißt nicht, dass sie verloren gegangen sind.

 

Der 14. Dalai Lama: Tendzin Gyatsho (*1935)

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