... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

Suzanna Arundhati RoyEine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist bereits unterwegs. An einem stillen Tag kann ich sie atmen hören.

Suzanna Arundhati Roy (*1961)

 

 
 

 

 

© 2024 Akademie-Lichtung

Auf der Lichtung sieht man wieder den Wald trotz all der Bäume

Nachdem wir schon seit längerer Zeit im erweiterten Freundeskreis regelmäßig Meditationen, Gesprächskreise, Wochenendseminare und Weiterbildungen angeboten haben, die direkt von uns oder von befreundeten Seminarleitern, Therapeuten und Heilpraktikern gehalten und betreut wurden, erweitern wir jetzt unsere Arbeit in den öffentlichen Raum mit dem Ziel, eine kleine Akademie des gegenseitigen spirituellen und praktischen Erfahrungsaustausches zu schaffen, an der jeder der zu uns findet, Anteil haben kann. Dazu mieten wir je nach Gruppengröße verschiedene Räume an oder öffnen auch, wie bisher, unser großes Wohnzimmer für Meditation und kleinere Treffen.

Wir nennen dieses Projekt:   Akademie Lichtung

Der Name Lichtung ist ein Symbol für unser Anliegen, Raum zu schaffen, der Licht, Freiraum und inneren Frieden im Dickicht der äußeren Welt bietet. Es geht nicht darum, den Wald zu verlassen, sondern den Wald wieder trotz all der Bäume sehen und lieben zu lernen, darum ein bewussteres und erfüllteres Leben in der Welt zu führen und nicht nur für die Welt zu leben. 

Eine Lichtung ist auch ein Raum ohne ganz klare Begrenzungen. Und so ist auch die Akademie Lichtung offen und doch begrenzt. Teils ein physischer Ort - unser Haus - teils ein virtueller Ort: ein Programm, das auch an anderen physischen Orten stattfindet. Teils nehmen wir auch Geld zum Ausgleich, teils ist die Teilnahme auf Spendenbasis an uns oder eine Hilfsorganisation. Da sind Menschen, die sich auf dieser Lichtung als Gebende entfalten, und Menschen, die im Nehmen genährt werden. Mal sind wir selbst die Anbietenden, mal sind es Seelenverwandte und Freunde. --- und in allem ist immer auch Verborgenes, Geborgenes, Überraschendes. Es ist nun mal sowohl der Wald, der die Lichtung ausmacht, als auch gerade die Abwesenheit von Wald. Wichtig ist der Mensch, der sich ausprobiert, der uns beschenkt, der uns anleitet und diejenigen, die ihm oder ihr vertrauen, zuhören, sich beschenken lassen. So wie jede Freiheit der Geborgenheit bedarf, so braucht jede Lichtung ihren umgebenden Wald. So wie Geborgenheit nur in Freiheit möglich ist, so braucht der Wald seine Lichtungen.

Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen sich mal bei einem der unterschiedlichen Angebote auf der Lichtung umzuschauen, Gleichgesinnte zu finden und spirituelle Gemeinschaft in immer neuen Farben zu gestalten.

 

Und hier noch einige praktische Anmerkungen zum Aufbau der Internet-Seite:

  • alles, was in dieser Farbe angezeigt wird, ist ein Link und ein Klick auf diesen Text führt zu weiteren Informationen diesen Text betreffend.
  • So sind weiterführende Links, die zu anderen Webseiten führen gekennzeichnet.
  • Alle "fremden" Seiten werden immer in einem neuen Fenster geöffnet, um dies kenntlich zu machen, auch wenn die Links mit einem anderen Symbol markiert sind.
  • Und da und dort ist auch mal was versteckt ... wie es im Leben halt so ist (z.B. lohnt ein Klick auf ein Bild manchmal)

Denkimpuls

Rainer Maria Rilke um 1900

... und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, ... Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben.
... es handelt sich darum, alles zu leben.

Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.   ...

Darum ... lieben Sie Ihre Einsamkeit, und tragen Sie den Schmerz, den sie Ihnen verursacht, mit schön klingender Klage.

Denn die Ihnen nahe sind, sind fern, sagen Sie, und das zeigt, daß es anfängt, weit um Sie zu werden. Und wenn Ihre Nähe fern ist, dann ist Ihre Weite schon unter den Sternen und sehr groß;

freuen Sie sich Ihres Wachstums, in das Sie ja niemanden mitnehmen können, und seien Sie gut gegen die, welche zurückbleiben, und seien Sie sicher und ruhig vor ihnen und quälen Sie sie nicht mit Ihren Zweifeln und erschrecken Sie sie nicht mit Ihrer Zuversicht oder Freude, die sie nicht begreifen könnten.

(Rainer Maria Rilke 1875 - 1926
aus einem Brief an Franz Xaver Kappus)

 
 

 

 

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