... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

Albert Scweizer

Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind

Albert Schweizer (1875 - 1965)

© 2024 Akademie-Lichtung

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Dieser Wegweiser steht im Bremen und niemand findet ihn dort, wo er steht, erstaunlich.  Klar, es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass da oben das Universum ist ... aber warum eigentlich da oben und nicht auch rechts und links und unten? Und vermutlich sogar in mir?

Als ich den Wegweiser sah, fand ich ihn "erhebend" und zugleich etwas "surrealistisch", - so wie sich erhebende Momente eben anfühlen, wenn sie so unvermittelt auftauchen.  Erhebend, weil sich mein Denken und meine Wahrnehmung der Wirklichkeit durch den Hinweis plötzlich in einen Bereich erweitert hat, von dem ich zwar "weiß" dass es ihn gibt, der aber für meinen Verstand einfach unfassbar ist - das Universum in seine Größe und Komplexität!

Und darum soll es in dieser Rubrik gehen.  Um Texte, die diese scheinbar so festen Grenzen der normalen Realität für einen Augenblick durchlässiger werden lassen, oder sie etwas  erweitern. Kann sein, dass man die eigene Welt dann mal für einen Moment aus einer anderen oder auch "höheren" Perspektive sieht. Das ist ein Geschenk, kann ein Glück oder auch einfach nur amüsant sein.

Das, was in dieser Weise "erhebend" wirkt, ist sicher nicht für alle dasselbe.  Es kann eine Erfahrung in der Natur sein, ein Gedicht, ein Gebet. Es kann in einem Zustand tiefster Entspannung oder von maximalem Stress erfahren werden, oder so "en passant".

Für mich war der Moment nur dieses verrückte Schild, das keiner sonst erhebend fand. Und warum ist das Schild für alle Bremer normal?

(ein Klick aufs Bild zeigt's, dass man sogar Eintrittskarten ins Universum online bestellen kann - alles ganz normal eben)

 

Malik

über Gott ...

 Sarada DeviDie Liebe zu Gott hängt ganz von den eigenen innersten Empfindungen ab. Die Liebe zu Gott ist das Wesentliche.

Wenn man Gott wirklich verwirklicht, schenkt Er einem Wissen und Erleuchtung von innen heraus; man weiß es selbst. In der Fülle der eigenen spirituellen Verwirklichung wird man feststellen, dass Er, der im eigenen Herzen wohnt, auch in den Herzen der anderen wohnt - der Unterdrückten, der Verfolgten, der Unberührbaren und der Ausgestoßenen.

Sarada Devi (1853-1920)

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