... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

J. W. von Goethe

Die Lust am Betrug und am Selbstbetrug eint Täter und Opfer. Nicht selten glaubt der Scharlatan selbst, was er sagt; das lernt er im Lauf seiner Karriere - nicht zuletzt, weil seine Kundschaft ihm fanatisch anhängt.
Dabei ahnen alle die Gefahr. Doch die Hoffnung auf eine wunderhafte Wendung scheint ihnen immer noch trostreicher als der Trott des gesunden Menschenverstandes.

Strenger ausgedrückt: Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheiten beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

 
 

 

 

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albert einsteinDann gibt es da noch die fanatischen Atheisten deren Intoleranz die gleiche wie die der religiösen Fanatiker ist, und die der selben Quelle entspringt.  ...

Sie sind Kreaturen, welche die Musik der Sphären nicht hören können.

Albert Einstein (1879 - 1955)

Im Original: "Then there are the fanatical atheists whose intolerance is the same as that of the religious fanatics, and it springs from the same source … They are creatures who can’t hear the music of the spheres." (The Expanded Quotable Einstein, Princeton University Press, p. 214)

über Gott ...

 Ibn ArabiNiemand außer Gott wird in den existierenden Wesen geliebt. Er ist es, der sich in jedem Geliebten für das Auge eines jeden Liebenden offenbart - und es gibt nichts im existierenden Universum, das nicht ein Liebender ist.

Muhyi d-Din Ibn Arabi (1165-1240)

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