... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

dietrich bonhoeffer 150x200Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müßte alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, daß auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und daß es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, daß Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern daß er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Dietrich Bonhoeffer 1906-1945

© 2024 Akademie-Lichtung

St. Theresa von Avila

LACHEN VON JEDEM PFLASTERSTEIN


Er sprach nur diese vier Worte,
die mein Leben änderten:

„Erfreue Dich an mir.“

Was für eine Last ich schleppen müsste, hatte ich gedacht,
ein Kruzifix, wie Er.

Die Liebe sagte einst zu mir:
„Ich kenne ein Lied. Willst Du es hören?“


Und Lachen kam von jedem Pflasterstein der Straße
und aus jeder Pore des Himmels.

Nach einer Nacht im Gebet, änderte Er mein Leben,
als Er sang:

„Erfreue Dich an mir!“

St. Theresa von Avila (1515 - 1582)

 

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