... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

Albert Scweizer

Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind

Albert Schweizer (1875 - 1965)

© 2024 Akademie-Lichtung

Ich bin da draußen

Es war einmal eine Frau, die sehr religiös und strenggläubig und voller Liebe für Gott war. Jeden Morgen ging sie zur Kirche. Auf ihrem Weg riefen Kinder nach ihr und Bettler traten an sie heran, aber sie war so vertieft in ihre Andacht, dass sie sie noch nicht einmal sah.

Nun eines Tages ging sie wie üblich die Straße hinunter und kam an der Kirche an. Genau rechtzeitig zum Gottesdienst. Sie drückte gegen die Tür, aber sie öffnete sich nicht. Sie drückte noch einmal, jetzt stärker, und fand, dass die Tür abgesperrt war.

Unglücklich über den Gedanken, dass sie den Gottesdienst das erste Mal seit Jahren verpassen würde, und nicht wissend, was sie jetzt tun sollte, schaute sie auf. Und da, direkt vor ihrem Gesicht, fand sie einen Zettel an die Tür geheftet. Auf dem stand:

Ich bin da draußen.

I’m out there

There was once a woman, who was religious and devout and field with love for God. Each morning, she would go to church. And on her way children would call out to her, beggars would accost her, but so immersed was she in her devotion that she did not even see them.

Now, one day she walked down the street in her customary manner, and arrived at the church. Just in time for service. She pushed the door, but it would not open. She pushed it again, harder, and found the door was locked.

Distressed at the thought that she would miss the service for the first time in years, and not knowing what to do, she looked up. And then, right before her face, she found a note pinned to the door It said, I’m out there!

 

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