Warum meditieren wir
Meditation wird seit Jahrhunderten weltweit in den unterschiedlichsten Tradionen zur Erkundung der eigenen Innenwelten, des Selbst und der Verbundenheit mit dem "Großen Ganzen" (Natur, Padsha Mama, Gott) praktiziert. Nicht immer wird das durch das Denken hindurch in die Stille gehen aud Meditation genannt, aber so wie Schlaf und Traum enspringt sie einem Grundbedürfnis sowohl des Körpers, aber sehr vielmehr noch der Seele. Unser Körper braucht den Schlaf, unsere Psyche das Träumen und unsere Seele das Meditieren sowohl zum Erkennen und Verarbeiten, als auch zur Entwicklung und Entfaltung. So wie es unterbewußtes und bewußtes Träumen gibt, und das bewußt beeinflußte Wahr-Träumen, gibt es auch vergleichbare Varianten beim Meditieren: das erholsame unbewußte "Löcher in die Luft starren", bewußte Atem- und Achtsamkeits-Techniken ohne spirituelle Intention und gelenkte Meditation um die Seele und ihr inneres Umfeld kennen zu lernen.
Meditation die uns mit dem innersten Bewußtsein, also mit dem jenseits des Rationalen und Vergänglichen in Kontakt bringen, ist das was uns speziell interessiert, und was wir versuchen in Gruppenmeditationen anzuleiten.
Der spirituelle Einfluß von Meditation ist schwer in Worte zu fassen, am ehesten durch Poesie oder Zitate von Menschen die versuchen ihre Erfahrungen auszudrücken (siehe Menuepunkt Zitate).
Meditation hat auch immer "als Risiko und Nebenwirkung" auch immer positive Effekte auf Körper und Psyche, wie die folgenden Empfehlungen auf anderen Webseiten zeigen. Oder wie Thomas Metzinger es beschreibt: "Ein wandernder Geist macht unglücklich".
Durch das Verharren in der Stille kommt jedes innere und äußere Geschehen zur Ruhe, alle Begrenzungen und Bedingungen schwinden.
Dann erstrahlt das himmlische Licht, wodurch man sein wahres Wesen sehen und die absolute Wahrheit erfahren kann.
Zhuangzi (ca. 400 v. Chr.)