... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

dietrich bonhoeffer 150x200Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müßte alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, daß auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und daß es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, daß Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern daß er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Dietrich Bonhoeffer 1906-1945

© 2024 Akademie-Lichtung
Spirituelles Erwachen in einer turbulenten Welt - mit Himayat Inayati (USA)
Vom Freitag, 05. Dezember 2025 -  10:00
Bis Sonntag, 07. Dezember 2025 - 17:00
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+++ Safe the Date +++   genaueres zu dem Seminar wird hier noch bekannt gegeben

 

Himayat Inayati lebt in Asheville (USA) und kommt nun doch noch einmal für ein Wochenend-Seminar angeflogen!

Himayat ist seit fast einem halben Jahrhundert Schüler von Hazrat Inayat Khan und den alten Sufi-Meistern.
Er ist der Gründer des Raphaelite-Work, der Raphael-Heilarbeit, auf der unsere Ausbildung in "Heilsamer Präsenz" basiert und aufbaut. Aber in diesem Seminar geht es um obiges Thema.

(Information zur Raphael-Heilarbeit sind HIER zu finden)

 

Himayat spricht Englisch und wird von Malik auf Deutsch übersetzt.

Denkimpuls

juan-ramon-jimenezIch bin nicht ich.
Ich bin jener, der an meiner Seite geht, ohne daß ich ihn erblicke,
den ich oft besuche, und den ich oft vergesse.
Jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
der umherschweift, wo ich nicht bin,
der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.

Juan Ramón Jiménez (1881-1958)

Yo no soy yo.
Soy este que va a mi lado sin yo verlo; que, a veces, voy a ver, y que, a veces, olvido.
El que calla, sereno, cuando hablo, el que perdona, dulce, cuando odio,
el que pasea por donde no estoy, el que quedará en pié cuando yo muera.

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