... ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden ...

 

Lieber Mensch:COURTNEY A. WALSH Du hast es alles falsch verstanden!

Du bist nicht hier, damit Dir bedingungslose Liebe gelingt.
Die ist dort, woher Du kamst und wohin Du gehen wirst.
Du bist hier, um menschliche Liebe zu lernen.
Allumfassende Liebe. Schmuddelige Liebe. Schwitzige Liebe.
Verrückte Liebe. Gebrochene Liebe. Ungeteilte Liebe.
Durchtränkt vom Göttlichen. Lebendig durch die Anmut des Stolperns.
Offenbart durch die Schönheit des … Scheiterns. Und das oft.
Du bist nicht auf die Welt gekommen, um perfekt zu werden. Du bist es schon.
Du bist hier, um herrlich menschlich zu sein. Fehlerhaft und fantastisch.
Und um im Erinnern wieder aufzuerstehen.
Aber bedingungslose Liebe? Erzähl mir nichts davon.
Denn wahre Liebe kommt OHNE Adjektive aus.
Sie braucht keine näheren Bestimmungen. Sie braucht keine perfekten Umstände.
Sie bittet Dich nur, daß Du kommst. Und Dein Bestes gibst. Dass Du im Hier und Jetzt ganz da bist.
Dass Du leuchtest und fliegst und lachst und weinst und verwundest und heilst und fällst und wieder aufstehst
Und spielst und machst und tust und lebst und stirbst als unverwechselbares DU.
Das genüge. Und das ist viel.

Courtney A. Walsh (aus dem Englischen)

© 2024 Akademie-Lichtung

Teresa-de-LisieuxWie groß ist doch die Macht des Gebetes! Man könnte es mit einer Königin vergleichen, die allzeit freien Zutritt hat beim König und alles erlangen kann, worum sie bittet. Es ist durchaus nicht nötig, ein schönes, für den entsprechenden Fall formuliertes Gebet aus einem Buch zu lesen, um Erhörung zu finden; ich mache es wie die Kinder, die nicht lesen können, ich sage dem Lieben Gott ganz einfach, was ich ihm sagen will, ohne schöne Phrasen zu machen, und Er versteht mich immer.

Für mich ist das Gebet ein Schwung des Herzens, ein einfacher Blick zum Himmel empor, ein Schrei der Dankbarkeit und der Liebe, aus der Mitte der Prüfung wie aus der Mitte der Freude; kurz, es ist etwas Großes, übernatürliches, das mir die Seele ausweitet und mich mit Jesus vereint.

Therese von Lisieux (1873 - 1897)

 

Denkimpuls

dietrich bonhoeffer 150x200Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.

Dietrich Bonhoeffer 1906-1945

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